Lenovo ThinkPad P 51s

Als Fan der alten ThinkPads, früher von IBM, jetzt von Lenovo, liebäugele ich schon seit ein paar Wochen mit einem ThinkPad P, hatte aber auch Laptops der Konkurrenz im Auge. Durch einen Tipp wurde ich heute auf einen ThinkPad Gutscheincode für den Lenovo Onlineshop aufmerksam und habe mir das ThinkPad P 51s geschnappt, durch den Gutscheincode fast 400 Euro günstiger. An dieser Stelle: Vielen Dank Julian ? … wenn dein Lötzinn mal wieder ausgeht, weisst du ja, wo du mich findest 😉

Lenovo ThinkPad P51s

Hier die Specs:

  • Intel Core i7-7600U Prozessor, 3,90 GHz
  • 32 GB DDR4 RAM 2133 MHz (SoDIMM)
  • NVIDIA Quadro M520M Grafikkarte mit 2GB GDDR5 RAM
  • 15,6″ UHD Display
  • HDMI 1.4
  • die 256GB SSD ist OPAL2.0-fähig, PCIe-NVMe
  • 720p-HD-Kamera mit Mikrofon
  • dTPM 2 ist integriert
  • Touch-Fingerabdruckscanner
  • 4 Cell Li-Polymer Battery 32WH als primärer Akku sowie Lithium-Ionen-Akku mit 6 Zellen, 72 Wh als Zusatzakku
  • Fibocom L831-EAU
  • Sierra EM7455 – 4G LTE-A
  • Intel Dual Band Wireless AC(2×2) 8265 WLAN
  • Bluetooth Version 4.1
  • 3* USB 3.0, Typ C mit Intel Thunderbolt 3 (2. Generation)
  • Mikrofon-/Kopfhörer-Kombianschluss
  • ROHS konform
  • Tastatur hat Hintergrundbeleuchtung

Zu Weihnachten wird das wohl nichts mehr, aber ich bin gespannt, ob der Laptop wirklich noch, wie Lenovo schreibt: innerhalb von 2 Wochen, sprich vor Silvester ankommt

Raspberry Pi Rivale „Renegade“ bietet 4K-Video, USB 3.0, DDR4-Speicher und läuft unter Android

Der Raspberry Pi 3 bietet schon viel Leistung für sein Geld, gerät aber durch die Einführung des neuesten Einplatinenrechners „Renegade“ von Libre Computer’s unter Druck. Dieser bringt DDR4-Speicher, USB 3.0, Gigabit Ethernet und 4K-Video auf einer Platine für gerade mal 35$.

Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich mir wirklich wie geplant einen Laptop kaufen soll, wenn ich diese Preise sehe…

Die Hardware übertrifft die vom Raspberry Pi 3 in mehrfacher Hinsicht:

  1. DDR4-Speicher ist deutlich schneller als das im Pi eingebaute DDR2 RAM.
  2. Gigabit Ethernet kann Daten viel schneller als 10/100 Ethernet des Pi übertragen.
  3. USB 3.0 ist bis zu 10x so schnell als USB 2.0, jedoch hat der Pi einen USB-Port mehr.
  4. der HDMI2.0a Video-Ausgang hat die nötige Bandbreite, um – leistungsfähigen Prozessor und Grafikkarte vorausgesetzt – reibungslos 4K-Videowiedergabe zu unterstützen, im Gegensatz zum HDMI 1.3-Port des Raspberry Pi 3.

Die Karte hat den gleichen Formfaktor wie der Pi 3, daher sollte es eine gewisse Kompatibilität mit Pi-Hardware-Erweiterungen geben.

Renegade

Als Betriebssystem läuft auf dem Renegade Android 7.1 oder Linux.

Hier die genauen Spezifikationen des Renegade:

  • Chipsatz/CPU: Rockchip RK3328, Quadruple Arm Cortex A53 Prozessor
  • GPU: Mali-450MP2 Scharfschalteinheit
  • Netzwerk: Gigabit Ethernet
  • USB: 2 x USB 2.0-Anschlüsse, 1 x USB 3.0-Anschluss
  • Arbeitsspeicher: 1/2/4 GB DDR4 RAM
  • Speicher: eMMC 5. x Sockel für Flash-Modul (8 bis 128 GB) und microSD-Kartensteckplatz
  • Video-/Audio-Ausgang: HDMI 2.0a bis zu 4K @ 60 Hz mit HDR10 und HLG-Unterstützung, 3,5mm AV-Anschluss (Composite Video + Stereo-Audio)
  • Unterstützte Video-Codecs: 4K VP9, H. 265 und H. 264,1080p VC-1, MPEG-1/2/4, VP6/8
  • Erweiterung: 40-poliger GPIO-Stecker mit PWM-, I2C-, SPI- und 3-pol. ADC-Stecker mit 2x analogen Eingängen, GND
  • Debugging: UART-Header-Pins
  • Sonstiges: IR-Empfänger/Taster
  • Abmessungen: 85 mm x 56 mm
  • Stromversorgung: 5V über USB-Mikroport

Libre Computer sammelt derzeit Spendengelder auf Indiegogo für das Projekt, das Ziel sind 10.000 $ einzusammeln. Die Karte wird mit 1GB Speicher für 35$, mit 2GB für 40$ und mit 4GB für 70$ erhältlich sein.